Familie Freude aus der Inselstraße

Wie lange seit lebt ihr schon im Inselviertel?
Seit über 30 Jahren wohnen wir im Inselviertel.

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Unsere Kinder sind hier aufgewachsen. Wir lieben es, hier zu wohnen. Die Nähe zu Schulen, Kitas, Musikschule, Bäcker, Apotheke und zur Fußgängerzone ist fantastisch, alles ist mit dem Rad schnell erreichbar. In entgegengesetzter Richtung sind wir ruckzuck in der Naherholung Bührener Tannen.
Hier gibt es die besten Nachbarn, die man sich wünschen kann. Alle legen Wert auf naturnahe Gärten. Wir genießen das „Moin“, man kennt und grüßt sich und ist da, wenn Hilfe gebraucht wird.
Unsere Kinder kommen gerne zu Besuch, genießen den Garten und den Platz und bleiben auch deshalb gerne mal länger.

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?

Wir machen uns große Sorgen, was mit den Häusern in unserem Viertel passiert, wenn diese aus Altersgründen verkauft werden.
Wird aus einem stadtnahen Idyll eine großflächig versiegelte Betonwüste?
Wird die Inselstraße noch mehr zur Durchfahrtsstraße?

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Wohnraum ist ein knappes Gut. Eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Grundstücksflächen ist auch unter ökologischen Gesichtspunkten sehr sinnvoll. Allerdings sollte es aus unserer Sicht sowohl jungen Familien möglich sein, hier neu Fuß zu fassen, sowie es auch Investoren möglich sein sollte, optisch ansprechender in geeigneten Bereichen zu bauen. Eine zentrale Steuerung durch einen Bebauungsplan halten wir dazu für notwendig. Kinder sollten insbesondere bei der Verkehrsplanung berücksichtigt werden. Autos dürfen aus unserer Sicht im öffentlichen Raum nicht dominieren oder gar bevorzugt werden.

Familie Riecken aus der Borkumstraße

Wie lange seit lebt ihr schon im Inselviertel?
Wir leben seit dem Frühjahr 2006 hier. 

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Für uns als Familie waren damals die Nähe zur Innenstadt und der große Garten zum Spielen für unsere Kinder wichtig. Das Inselviertel ist ein gewachsenes Wohngebiet mit freundlichen Nachbarn, die schnell und umkompliziert helfen, sich aber auch auf das Feiern gut verstehen. Viele kleine Straßen eignen sich durch den geringen Verkehr auch zum Spielen. 

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Für uns als große Familie ist das Inselviertel ein optimaler Ort zum Wohnen. Es ist schade, dass es jungen Familien finanziell oft nicht mehr möglich ist, hier neu Fuß zu fassen. Das hat vor allem mit stark gestiegenen Grundstückpreisen zu tun. Um eine entsprechende Rendite zu erzielen, sind in der Vergangenheit an einigen Stellen Zweckbauten mit voller Ausnutzung der GFZ entstanden, die dem Charakter des Inselviertels nicht entsprechen.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Wohnraum ist ein knappes Gut. Eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Grundstücksflächen ist auch unter ökologischen Gesichtspunkten sehr sinnvoll. Allerdings sollte es aus unserer Sicht sowohl jungen Familien möglich sein, hier neu Fuß zu fassen, sowie es auch Investoren möglich sein sollte, optisch ansprechender in geeigneten Bereichen zu bauen. Eine zentrale Steuerung durch einen Bebauungsplan halten wir dazu für notwendig. Kinder sollten insbesondere bei der Verkehrsplanung berücksichtigt werden. Autos dürfen aus unserer Sicht im öffentlichen Raum nicht dominieren oder gar bevorzugt werden.

Familie Wesenick aus der Juiststraße

Wie lange seit lebt ihr schon im Inselviertel?
Wir haben das Haus 2002 gekauft, als unser erste Sohn geboren wurde. Im Laufe der Jahre haben wir das Haus dann nach und nach renoviert und umgestaltet und freuen über ein schönes Haus zum wohnen und arbeiten.. 

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Im Inselviertel haben wir über die Jahre viele nette Nachbarn, Freunde und Bekannte kennen gelernt und fühlen uns in der Nachbarschaft sehr wohl. Unser Haus liegt sehr stadtnah und zentral und man kann alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Petra kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit gehen. Für weitere Reisen mit dem Auto kommt man auch schnell in alle Richtungen weg, mit dem Zug ist es etwas schwieriger, bis man eine größere und schnellere Hauptstrecke erreicht hat. Was in den jüngeren Wohnvierteln der Stadt die Regenrückhaltebecken und die Fuß- und Radwege sind, die einen großen Teil der Stimmung ausmacht, wird im Inselviertel oft durch die großen Gärten erreicht.

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Wir machen uns im Moment große Sorgen, weil viele Veränderungen anstehen und sich alle viele Gedanken um die Zukunft machen. Die alten Häuser, die frei werden, verbindet man sehr oft mit den alten Besitzern – und wenn die wüßten,… Wir würden uns freuen, wenn das Inselviertel auch in Zukunft ein Stadtviertel mit viel Lebensqualität und so vielen netten Menschen aus allen Altersschichten und Gesellschaftsgruppen bleibt.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Wir würden uns eine Verdichtung mit Augenmaß wünschen und Investoren, die mit ihrem vielen Kapital nicht nur das letzte Promille Rendite rauszuquetschen versuchen, sondern auch einen Blick für Schönheit und Ästhetik entwickeln – und Häuser bauen, die sich in das Umfeld einpassen und nicht nur alles bauen, was sich durch die vielen kleinen Fußnoten und „Hintertürchen“ in den Richtlinien und Gesetzen ermöglichen lässt. Wenn man da mal gute Architekten ranlassen würde…. Und wir würden uns von den Verantwortlichen der Stadt mehr Mut wünschen, sich um die Anliegen der Bürger zu kümmern. Wir bezweifeln den Mehrwert und Nutzen so einer Stadtentwicklung für unsere Gesellschaft.

Und wir würden uns viel Mut wünschen, um vielleicht mal einen Blick nach vorne zu wenden, mal „über den Tellerrand zu schauen“, wie es andere Kommunen machen und mit dem Inselviertel etwas Neues wagen: Wohnen der Zukunft (nichts zupflastern, begrünte Dächer, gesundes Wohnen), nachhaltige Häuser (mit erneuerbaren Energien, vielleicht eine Unterstützung beim Renovieren alter Häuser, Familienförderung), vertretbare Mobilität (einen schnellen Radweg in die Stadt, Lademöglichkeiten für E-Autos im Viertel, vielleicht noch ein paar Kleinbushaltestellen zu den Einkaufsmöglichkeiten im Stadtgebiet, eine kontrollierter Verkehr mit Einbahnstrassen und keinen „mittleren Ring“ am Rennplatz, wie von einem Ratsmitglied vorgetragen), Zusammenleben der Generationen und nicht Wachstum um jeden Preis. Und, und, und…

Prof. Dr. Marco Beeken aus der Inselstraße

Wie lange wohnst Du schon im Inselviertel?
Ich lebe seit knapp 10 Jahren im Inselviertel, direkt in der schönen Inselstraße. Habe dort ein altes Einfamilienhaus gekauft und es schön renoviert – herrliches Wohnen mit einem großen Garten 

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Die Nähe zur Innenstadt, die gute Anbindung an die Fernstraßen, die angenehme und hilfsbereite Nachbarschaft. Letztere habe ich gerade in der Corona-Zeit schätzen und lieben gelernt. 

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Der stetig zunehmende Verkehr, vor allem in den „großen“ Straßen, wie der Inselstraße, der Westerlandstraße oder dem Garreler Weg. Insbesondere scheinen es viele Verkehrsteilnehmer mit der „rechts-vor-links“-Regel sowie der Tempo 30 Zone leider nicht allzu ernst zu nehmen. Dass es zu einer Verdichtung im Bereich Wohnen kommen wird, ist mir zwar klar gewesen, die Art und Weise, in der diese jedoch in den letzten Jahren umgesetzt wurde, macht schon nachdenklich. Sehr große Häuser mit nahezu vollkommen versiegelten Grundstücken sehen nicht gut aus, führen zu massiven Parkproblemen und führen gerade im Sommer zu einer extrem hohen Aufheizung. 

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Ich wünsche mir ein Verdichtungskonzept mit Augenmaß und wünsche mir, dass die versiegelten Flächen das erlaubte Maß nicht überschreiten. Ebenfalls wünsche ich mir Anreize, die dazu führen, dass der Verkehr reduziert wird und der Parkraum weg von den Straßen verlagert wird.

Elisabeth und Dr. Ludger Heuer aus der Borkumstraße

Wie lange wohnt Ihr schon im Inselviertel?
Elisabeth und Ludger Heuer leben seit acht Jahren im Inselviertel. Für ihn ist es jedoch eine Rückkehr in sein Elternhaus, hier ist er in den 1960er Jahren aufgewachsen.

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Das Inselviertel hat einen hohen Wohnwert, es ist ruhig und bietet noch viel Grün. Die Nachbarschaft ist eng miteinander verbunden und hält zusammen. Der Kontakt besteht jedoch in erster Linie mit Bewohnern von Einfamilienhäusern. Bewohner aus Mehrfamilienhäusern bringen sich erfahrungsgemäß deutlich weniger in die Nachbarschaft ein.

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Wir haben Bedenken bezüglich großer Wohnblöcken. Die alten Grundstücke ziehen Investoren magisch an. Wir befürchten, dass in den nächsten Jahren viele der alten Gärten zugepflasterten Grundstücken weichen müssen, immer mehr Autos an den Straßen stehen und das Miteinander anonymer wird.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Einer Verdichtung wird man sich nicht widersetzen können. Sie muss jedoch maßvoll geschehen und die Bedürfnisse der Anwohner im Blick behalten. Das Interesse der Investoren darf auf keinen Fall an oberster Stelle stehen. Wir möchten, dass auch unsere Enkelkinder das Viertel noch familienfreundlich erleben können.

Familie Ziemann

Wie lange wohnst Ihr schon im Inselviertel?
Wir leben mittlerweile seit vier Jahre im Inselviertel.  

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Das Inselviertel ist ein sehr familienfreundliches Viertel mit vielen Spielplätzen, Kindergärten und Schulen für unsere Kinder direkt vor Ort. Die genannten Gegebenheiten und die Nähe zur Innenstadt sind sehr attraktiv für junge Familien wie uns.

Familie Tirre

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
Wir leben seit dem Januar 2016 im Inselviertel und haben eine Bestandsimmobilie saniert.

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Wir schätzen die zentrale Lage und die gute Anbindung in die Stadt, sowie zu den Schulen und Kindergärten. Trotz der zentralen Lage ist es noch angenehm ruhig und die Kinder können sich auf den Straßen frei bewegen. In der Nachbarschaft herrscht ein freundliches miteinander, dass durch gelegentliche gemeinsame Aktivitäten wie beispielsweise das Setzten eines Maibaums gestärkt wird.

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Uns gefällt nicht so sehr, dass immer mehr Bestandsimmobilien durch Mehrparteienhäuser ersetzt werden. Sollte sich diese Verdichtung wie bisher fortsetzen würde das Viertel an Flair verlieren und auch für Familien unattraktiver werden, bzw. Familien hätten gar nicht erst die Chance eine Immobilie im Inselviertel zu erwerben. So würde auf Dauer der jetzt noch vorhandene Siedlungscharakter und die damit einhergehenden Vorteile gemindert werden.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Wir wünschen uns für die Zukunft, dass die Stadt durch die Anpassung des nicht mehr zeitgemäßen Bebauungsplans Einfluss auf die Preisspirale der Grundstücke nehmen wird. Den nur so haben in Zukunft Familien die Chance ihren ganz persönlichen Lebenstraum zu realisieren und durch eine etwaige Sanierung einer Bestandsimmobilie zur Bereicherung des Inselviertels zu werden.

Familie Gösling-Esch

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
Wir leben schon seit knapp 8 Jahren hier im Inselviertel.

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Die ruhige Lage, die besondere Mischung aus Jung und Alt, familienfreundlich, Kinder können sich entfalten (ruhige Straßen, Spielplätze in der Nähe) Kindergärten und Schulen sind in der unmittelbaren Umgebung, viele Grünflächen, viele heimische Tierarten.

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Keine Verdichtung, denn es ist auch als eine Art „Abdichtung/ Versiegelung“ zu betrachten, Parkplätze müssen entsprechend zur Verfügung gestellt werden, es stehen viele Autos am Straßenrand, dies birgt eine Gefahr für die Kinder.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Keine Wohnblöcke, bestehende Einfamilienhäuser erhalten, das macht es für junge Familien attraktiv sich ein Eigenheim zuzulegen (Nachhaltigkeit).

Gertrud und Bernd Diekmann aus der Juiststraße

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
Bernds Eltern haben im Jahre 1964 in der Juiststrasse gebaut und sind im gleichen Jahr eingezogen. Es war somit eines der ersten Häuser im Inselviertel. Seit dem Jahre 1978 bewohnen wir das Haus.

Was macht das Inselviertel für euch aus, was gefällt euch am Inselviertel?
Von Anfang an herrschte im Inselviertel ein großer Zusammenhalt. Erinnert sei nur an die jährlichen stattgefundenen Veranstaltungen:

  • Inselfest
  • Inselolympiade für Kinder
  • Hausbesuche des Nikolaus
  • Bummellaternenumzug

Hier wurde gutes Miteinander gepflegt. Noch heute gibt es z.B. in der Juiststrasse am Ende der Sommerferien ein Strassenfest und am Tag vor Heilig Abend das „Weihnachteneinläuten“. Außerdem finden wir die Nähe zur Stadt sehr vorteilhaft, sowohl für ältere Bewohner, die Banken, Ärzte und Geschäfte der Grundversorgung gut erreichen können, als auch für junge Familien, für die ein Kindergarten, eine Grundschule, weiterführende Schulen, aber auch Sportstätten in zumutbarer Entfernung vorhanden sind.

Was gefällt euch nicht/was hättet ihr gerne anders?Durch den Bau wenig durchdachter, einfallsloser  Wohnblocks(quadratisch /praktisch/ nicht gut) wird die Anonymisierung des Viertels gefördert. Immer mehr Gärten und Grünanlagen verschwinden zugunsten von Wohnblocks. Die Versiegelung des Bodens nimmt zu. Hohe Gebote für alte Häuser und Grundstücke von Investoren (z.T. ortsfremd) verhindern, dass junge Familien ein Haus im Inselviertel kaufen können. Damit wird das lange erfolgreiche Modell des Zusammenlebens von jung und alt aufs Spiel gesetzt und letztendlich zerstört.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Einen sehr persönlichen Wunsch möchten wir als erstes nennen. Wir möchten, dass die gesamte Juiststrasse bautechnisch in WA 1 eingestuft wird, und dass nicht- wie in der Planung vorgesehen-eine Teilung der Strasse erfolgt. (nördlich WA 1/südlich WA 2).

Wir stehen einer Verdichtung nicht fundamental entgegen, wünschen uns aber eine Verdichtung mit Augenmaß. So sollten sich z.B.  neue Häuser in das Gesamtbild einer Straße einfügen ( z.B die Höhe der Häuser), um den alten Häusern nicht gänzlich das Licht zu nehmen. Im Inselviertel sind einige abschreckende Beispiele zu besichtigen. In der Juiststraße stehen nur EFH. Da passen Wohnblocks nicht, wohl aber vielleicht Doppelhaushälften. Rat und Verwaltung sollten die Anliegen der Bewohner ernst nehmen, sie in die Planungen mit einbeziehen und gute Vorschläge mit in die letztlich von ihnen zu verantwortende Entscheidung aufnehmen. Begriffe wie „Wohnraumnot“, „sozialer Wohnungsbau“ oder „Verständnis für Investoren“ sollten nicht als „Totschlagargumente“ verwendet werden und einer verantwortungsvoll geführten  Diskussion im Wege stehen.

Angela und Wolfgang Imsiecke

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
26 Jahre

Was macht das Inselviertel für euch aus, was gefällt euch am Inselviertel?
Angenehme ruhige Wohnlage, kaum Mehrfamilienhäuser, wunderschöne Einfamilienhäuser mit
reichlich Grünflächen und Bäumen.

Was gefällt euch nicht / was gefällt auch am Inselviertel?
Uns gefällt nicht das Parken von PKW`S, Sprintern und Kleintransportern an den Straßen, da im näherem Umfeld es
genügend Parkstreifen und kleine Parkplätze gibt. Durch das falsche parken entstehen in Notsituationen erhebliche Probleme.
Mehr Straßenbeleuchtung. Sichtbare Straßennamen.

Uns gefällt die schnelle Erreichbarkeit zu Lebensmittelgeschäften, Ärzten, Apotheken. Auch die Erreichbarkeit zum
Mehrgenerationenpark.

Wie hättet ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Verhinderung mehrstöckiger großer Wohnkomplexen, die unter anderem für die Bewohner nicht ausreichend Parkplätze zur Verfügung
stellen. Wieder das Problem das Parken an den Straßen.
Verdichtung mit Augenmaß: mehr wohnliche zweigeschossig ansprechend versetzte Reihenhäuser mit genügend Grünflächen
und keine Vorgärten die nur mit Schotter aufgefüllt werden. Die Natur ist uns wichtig.
Keine hintere Bebauung.

Irmtraud und Günter Kannen

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
seit 1978

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Das Viertel ist abwechslungsreich gestaltet, es finden sich Häuser unterschiedlicher Bauweisen und viel Platz für eine intakte Umwelt. Viele Menschen leben hier,  die immer Zeit für einen Klönschnack haben. Außerdem ist die Innenstadt fußläufig zu erreichen.

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Es gibt auch hier schon „Gärten des Grauens“ (Nabu) mit viel Schotter und Steinen.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Es muss weiterhin, vor allem für junge Familien, bezahlbare Wohnungen geben. Verdichtung lässt sich nicht aufhalten, muss aber so begrenzt werden, dass die gewachsene Struktur nicht darunter leidet. Außerdem darf sie nicht dazu führen, dass Einfamilienhäuser nur noch für „Reiche“ bezahlbar sind.

Cilly und Benno Bögershausen

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
seit 1977

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Familienhäuser, Kontakte besser möglich

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Die großen Mehrfamilienhäuser, Anonymität, das Parken am Straßenrand

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Begrenzung der Geschoßflächen

Eva Gründemann

Wie lange lebt ihr schon im Inselviertel?
Ich bin im Inselviertel aufgewachsen (1971-1989) und wohne seit 2018 wieder hier.

Was macht das Inselviertel für Euch aus, was gefällt Euch am Inselviertel?
Man kennt seine Nachbarn und hat ausreichend Platz und Privatsphäre. Etwas, was ich als sehr positiv wahr genommen habe mit dem zunehmenden Alter meiner Eltern ist, das aufeinander achten und sich auch helfen, wenn es nötig ist. Und als Kind im Inselviertel aufzuwachsen, war einfach klasse. 

Was gefällt Euch nicht/was hätte ihr gerne anders?
Hm, eigentlich gibt es für uns höchstens Luxusprobleme. Der Bäcker ist 3 Straßen, statt 2 Straßen entfernt und es gibt keinen Tante Emma Laden mehr 😉 Also, nichts, was wirklich anders sein müsste.

Wie hättet Ihr gern – angesichts drohender Verdichtungen – die Weiterentwicklung des Viertels?
Der Charakter des Inselviertels mit seinen Gärten, Spielplätzen und ohne Durchgangsverkehr sollte unbedingt erhalten werden. Wir würden uns daher eine Einordnung des Inselviertels in „Stufe  1“ (gemäßigte Verdichtung) des Bebauungsplans wünschen.